Parodontose Behandlung

Vorbeugen, erkennen und behandeln!

Unsere Zähne leisten jeden Tag Schwerstarbeit. Schon wenn wir essen oder trinken entstehen Beläge, die selbst durch gewissenhaftes Putzen nicht vollständig zu beseitigen sind. Diese Beläge - auch »Plaque« genannt - bestehen aus Bakterien, die sich immer weiter vermehren und irgendwann Entzündungen am Zahnfleisch auslösen können.

 

Es ist wichtig Parodontitis professionell und rechtzeitig zu behandeln. So lassen sich bereits erkrankte Zähne erhalten und ein Voranschreiten der Erkrankung stoppen.

 

Die Diagnose

Zu Beginn steht die Diagnose. Dabei messen wir die Tiefe der Zahnfleischtasche, zur Unterstützung wird ein digitales Röntgenbild angefertigt, welches zur Beurteilung des Knochenstandes dient.

 

Zusätzlich kann ein Labortest veranlasst werden, um die verantwortlichen Bakterien der Parodontitis exakt zu bestimmen.

 

Risikofaktoren

  •   Erbliche Veranlagung
  •   Hormonelle Veränderungen
  •   Geschwächte Immunabwehr
  •   Mangelnde Mundhygiene
  •   Rauchen
  •   Diabetes
  •   Stress

    Die Therapie

    Je nach Schwere und Grad der Parodontoseerkrankung gibt es unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten, welche wir individuell für jeden Patienten festlegen und ausführlich besprechen.

    Chirurgischer Eingriff

    Ist die Parodontitis zu weit fortgeschritten, kann ein chirurgischer Eingriff nötig sein. Hierbei wird die Zahnfleischtasche geöffnet und die Wurzeloberfläche gereinigt.

     

    Inzwischen gibt es die Möglichkeit zerstörte Knochen und Gewebe zumindest teilweise wieder aufzubauen.